Presse
2019
The forgotten children of the Bosnian war (Link)
2018
Deutsche Botschaft, Kopenhagen
Lebendige deutsch-dänische Geschichte fand sich letzte Woche in der Deutschen Botschaft ein, als Vertreter des Vereins Danske KrigsBørns Forening (DKBF) von Botschafter Andreas Meitzner empfangen wurden.
Diese „Kriegskinder“ wurden alle als Folge einer Beziehung zwischen dänischen Frauen und Soldaten der Wehrmacht während der Besatzungsjahre 1940-45 geboren. In den Nachkriegsjahren und -jahrzehnten waren diese Menschen oftmals mit der Stigmatisierung ihrer Mütter und ihrer selbst konfrontiert. Seit 1996 hilft der Verein DKBF dabei, die zum Teil schwierigen Schicksale zu bearbeiten oder auch die eigene Abstammung aufzuklären. Für diese unermüdliche und wichtige Arbeit bedankte sich Botschafter Meitzner ausdrücklich und erklärte, dass der Verein das Schicksal der Kriegskinder in Dänemark nicht nur bekannt gemacht hat, sondern diesen auch weiterhin eine Stimme gibt.
In Dänemark sind nach 1945 etwa 6.000 Kinder offiziell mit deutschen Vätern registriert worden, aber laut Schätzungen des Vereins dürfte diese Zahl eher bei rund 12.000 liegen.
– zusammen mit Botschafter Andreas Meitzner, Vorsteherin Birgitte Breiner, Vorstandsmitglied Inge Pedersen, International Mitarbeiterin Henny Granum og Ehemaliger Vorsteher Arne Øland, Deutsche Botschaft
Norwegian Prime Minister Erna Solberg apologizes to 'German Girls' for post-WWII treatment (Link)
2017
Zweiter Weltkrieg: Deutsche Besatzer sollen in Polen 15.000 Kinder gezeugt haben
Offiziell sollten sich Wehrmachtssoldaten aus "rassischen" Gründen im Zweiten Weltkrieg nicht mit Polinnen einlassen. Dennoch waren solche Verbindungen weit verbreitet - und wurden sogar von den Nazis gefördert. Spiegel 14.01.17 (Link)
2016
Brüssel – Interview mit Frau Dr. Gerlinda SWILLEN
Am 19. Januar 2016 verlieh die Freie Universität Brüssel (VUB) Frau Gerlinda Swillen den akademischen Grad der Doktorwürde in Geschichte . (Link)
2015
Vergewaltigung, Not, manchmal auch Liebe: "Kriegsschadensfälle" wurden Kinder genannt, deren Väter Russen oder GIs waren. Lange wurden ihre Schicksale tabuisiert, sie selbst ausgegrenzt. Die Welt 05.06.2015 (Link)
Beim Deutschlandfunk gibt es eine Themennacht am 13. Dezember.
Russenkindern. Aus der Mediathek von Radio Bremen vom 29.Juli
Österreichischer Film über "Besatzungskinder" 2015 (Link)
Das Schicksal der Besatzungskinder
Do 16.04.15 22:15 | 05:34 min | verfügbar bis 16.04.16
2014
Témoignage de Gerlinda Swillen. Vidéo (Link)
SPD Mitglied im Bundestag Mechthild Rawert (Link)
Die Suche nach dem unbekannten Vater
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt bildet das Thema der so genannten „Kriegskinder“. Die Wehrmachtssoldaten auf deutscher Seite hatten in den besetzten Gebieten nicht selten „private“ Kontakte zur dortigen Bevölkerung. Für die Frauen häufig auch nicht „freiwillig“. Es wurden Kinder geboren, die ihre Väter nie kennen gelernt haben. Mich bewegt das Schicksal dieser heutigen RentnerInnensehr. Viele wollen vor ihrem Tode wissen, wer ihr leiblicher Vater ist. In Frankreich wird von etwa 200.000 „Kriegskindern“ ausgegangen, in den Niederlanden von 16.000, in Dänemark und Norwegen jeweils 12.000. Noch immer liegen keine verlässlichen Angaben zur Zahl in den vielen osteuropäischen Ländern vor. Die WASt hat alleine 2013 einige hundert Anfragen von „Kriegskindern“ auf der Suche nach ihren leiblichen Vätern beantwortet.
Gerlinda Swillen, belgisches Kriegskind
Gerlinda SWILLEN ist 1942 in Ostende geboren und erhielt, als erstes belgisches Kriegskind 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft.(Link)
Norwegen: Die vielen Kinder des Heinrich Himmler. Frankfurter Rundschau 08.07.2014 (Link)
The Last nazis 3 Children of the master race 26. 06. 2014 (Link)
2013
A day for the Children of War
20 th November 2013 (Link)
Die Schwarze Mappe
Die schwarze Mappe (1/3) Oktober
Das Kind, die Zeugin und der Täter
Das norwegische Waisenkind
Von Gisela Heidenreich
Radio Bayern 2 (Link)
Internationale Versammlung in Klekken, Norwegen.
Vom 6. bis am 9. Juni 2013 haben die Hauptversammlung und Arbeitsgruppen für die Mitglieder des Krigsbarnforbundet Lebensborn im Klekkenhotel stattgefunden. Jetzt war das Thema : Mein Vater, der deutsche Soldat.
Zum ersten Mal war auch die Organisation BOW i.n. – BORN OF WAR international network – dabei anwesend. Abgeordneten aus Belgien, Frankreich, Dänemark, Deutschland und Norwegen haben ihre Aktivitäten bis im Herbst 2014 geplant.
Die Mitglieder der nationalen „Kriegskinder“Vereine, die in 2009 das Netzwerk gegründet haben, sind alle in den Jahren 1940-1946 geboren, und haben meistens einen deutschen oder österreichischen Vater und eine Mutter aus einem vom nationalsozialistischen Deutschland besetzten Gebiet.
Heute wollen die Mitglieder auf die Problematik der Kinder, die während Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, aufmerksam machen, im Besonderen auf die Möglichkeit für sie, Zugang zur Information und zu den Archiven zu bekommen um ihre Herkunft kennenzulernen.
Im Programm der Versammlung war ein Vortrag von Prof. Dr. Ingvill Mochmann (Professor Internationale Politik Köln) vorgesehen : KRIEGSKINDER aus einer interdisziplinären und internationalen Perspektive – Projekte und Forschung in dem Netzwerk „Children Born of War“.
Der Ort für diese Versammlung war gut gewählt. Das Hotel Klekken war während des Zweiten Weltkrieges ein Lebensbornheim, und manche der Teilnehmer wurden hier geboren und haben die ersten Monate ihres Lebens hier verbracht. Das Gebäude der Kriegszeit ist noch immer ein Teil des Hotelkomplexes.
17. Juni 2013, Pressemeldung in Norwegen
Leibniz im Bundestag 2013: „Kriegskinder“, „Besatzungskinder“ leiden oft ihr Leben lang
23 Mai, 2013 (Link)
2012
Hören Sie das Interview: Ein Beitrag von Michael Hollenbach: Kinder des Feindes - Kinder der Liebe. Während des Zweiten Weltkrieges hinterließen die deutschen Soldaten in ganz Europa nicht nur Tod und Zerstörung, sondern auch schwangere Frauen und Kinder - Kriegskinder. U.A. mit Frau Henny Granum und ihrer Halbschwester Frau Annita Besemann 19.07.2012 (Link)
Hören sie das Interview: Kinder deutscher Soldaten. Ein Beitrag von Michael Hollenbach: 01.05.2012. U.A. mit Frau Gerlinda Swillen, Belgien und Frau Henny Granum, Dänemark. (Link)
2011
Belgische, Norwegische und Dänische Kriegskinder Interviewed in Gent. Exhibition Koekoeskind. Oorlogskinderen 1940-1945. (Link)
2010
Pressekoferenz in Berlin, 22. Oktober 2010
2009